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SynPaTh

Die Aufgabe des Projektes ist eine Beziehung zwischen den beiden passiven Methoden der Frequenz-Wellenzahl (fk) Analyse und der seismischen Interferometrie herzustellen und sie gemeinsam zur Charakterisierung und Überwachung geothermischer Reservoire zu nutzen.

Projektbeschreibung

Synergie passiver seismischer Methoden zur Anwendung in der Geothermie

Konventionelle seismische Methoden, die ein Bild vom Erdinneren erzeugen, basieren auf aktiven Quellen, welche teuer in der Anwendung und nicht in jeder Umgebung (z.B. in Städten) praktikabel sind.  Die Analyse seismischen Rauschens ("Noise") durch passive seismische Methoden bietet die Möglichkeit den Untergrund kontinuierlich unter geringeren Kosten und minimalen Auswirkungen auf die Umwelt zu beobachten. Das Ziel dieses Projektes ist es, eine explizite Beziehung zwischen den beiden passiven Methoden der Frequenz-Wellenzahl (fk) Analyse und der seismischen Interferometrie herzustellen, und sie gemeinsam zur Charakterisierung und Überwachung geothermischer Reservoire zu nutzen.

© 2017 GeothermieZentrumBochum e.V.

Seismogramm (oben) und Frequenzspektrum (unten) von seismischem "Noise" am GZB, über 12 Tage kontinuierlich aufgezeichnet.
(Abbildung: ©GZB)

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